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Erschienen
Vortrag von Becker, H.-Rainer: "Regenwasserrückhaltebecken aus bewe(ä)hrtem Stahlfaserbeton"
Zur Rissweitenbeschränkung beim Bau von Regenwasserrückhaltebecken bestehen zwei Möglichkeiten. Entweder wird eine Rissbildung aus Zwängungen usw. durch konstruktive Maßnahmen vermieden, oder die Weite der auftretenden Risse wird durch entsprechende Wahl der Bewehrungsstähle beschränkt. Es ist bei jedem Projekt notwendig, vor der Wahl der Bauart dieser Bauwerke die Kosten und Bauzeiten diese beiden Möglichkeiten zu vergleichen. Gegenstand des Beitrages sind die Bauwerke, bei denen die konstruktiven Maßnahmen verworfen wurden. Die Menge des Stahls, die zusätzlich zur statisch erforderlichen Bewehrung zur Rissweitenbeschränkung erforderlich ist, kann durch geschickte Wahl von Parametern gering gehalten werden. Neu bei dieser hier beschriebenen Vorgehensweise ist, dass durch Zugabe von Stahlfasern der für die Rissweitenbeschränkung erforderliche Stabstahl zusätzlich verringert bzw. ersetz wird. Durch die Wahl der Stahlfaserart und die Menge der Fasern erreicht der Beton eine bestimmte Nachrisszugfestigkeit, welche bei der Berechnung der Rissweite günstig einfließt.